Die Lymphe ist eine hellgelbe, wässrige Flüssigkeit, die fast überall im Körper in den Lymphgefässen vorhanden ist. Sie dient dem Abtransport von Nähr- und Abfallstoffen von und zu den Zellen. Ausserdem dient sie der Immunabwehr, denn die Lymphflüssigkeit befördert Bakterien und andere Krankheitserreger zu den Lymphknoten, wo diese entsorgt werden.
Vor allem Frauen leiden unter geschwollenen Beinen, die auf ein sogenannt primäres Lymphödem zurückzuführen sind. Darunter versteht man eine angeborene Fehlbildung des Lymphsystems (zu wenige, zu schmale oder zu weite Lymphgefässe), die allerdings meist erst im Erwachsenenalter auftreten.
Der Masseur massiert die betroffene Stelle und das Unterhautfettgewebe mit gezielten Handgriffen. Mit verschiedenen Massagebewegungen werden die Lymphgefässe angeregt, womit er den Fluss der Lymphe begünstigt wird. Die Lymphdrainage muss regelmässig – je nach Schweregrad der Problematik mindestens einmal oder mehrmals pro Woche angewendet werden.
Das Resultat der manuellen Lymphdrainage hält etwa 1-2 Tage an. Deshalb beherrscht ein professioneller Masseur nicht nur die Bewegungsabläufe der manuellen Lymphdrainage, sondern auch das Bandagieren. Dabei werden Kompressionsbandagen fest angebracht um die betroffenen Arme oder Beine zu entlasten. Der Druck unterstützt den Abtransport der Lymphe und damit auch den Abbau des Lymphödems.
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